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AutorenbildSepp Schiebel

SpVgg Feldmoching - VfB II 5:2

"Wir haben alle Eigenschaften vermissen lassen, um dieses wichtige Spiel bei der SpVgg Feldmoching zu gewinnen", so die einleitenden Worte von Max Dörfler, dem Trainer des VfB Eichstätt II. Nach der verdienten 2:5 (1:3) Niederlage beim bisherigen Tabellenletzten der Bezirksliga Oberbayern Nord fand Max Dörfler klare Worte: "So kann man sich im Abstiegskampf nicht präsentieren. Wollen wir die Klasse erhalten müssen wir unsere Einstellung komplett verändern."


Mit nur vier Punkten standen die Gastgeber vor dem Anpfiff des guten Unparteiischen Gürkan Günebakan am Tabellenende. Sie spielten nicht besonders gut, aber zum klaren Erfolg reichte es allemal. Besonders die linke Abwehrseite des VfB offenbarte immer wieder Lücken und Feldmoching nützte dies schonungslos aus. So auch in der 11. Minute, als ein Steckpass Patrick Wojcik erreichte, der die 1:0 Führung markierte. Hoffnung keimte auf, als dem VfB in der 24. Minute der 1:1 Augleich gelang. Nach einem Freistoß von Samuel Schmid reagierte Niklas Matzel am schnellsten und verlängerte das Leder unerreichbr für Torhüter Jennerwein in die Maschen. Drei Minuten später erfolgte der nächste Rückschlag, da Torhüter Marlon Roth einen Schuss nicht festhalten konnte und Edon Pebreza zum 2:1 abstauben konnte. Als Moritz Haile in der 38. Minute die nächste Unachtsamkeit zum 3:1 Pausenstand nützen konnte, gingen die Köpfe beim VfB erneut nach unten.


Für die zweite Halbzeit hatte man sich einiges vorgenommen, aber genau das Gegenteil trat ein. 46. Spielminute und Feldmoching führte mit 4:1. Vom Anstoß weg wurde ein Angriff des VfB abgefangen. Schnelles Umschaltspiel, ein schläfriges Abwehrverhalten brachte Alpay Özgül in Position und erneut hatte Torhüter Roth das Nachsehen. Mit der Hereinnahme von Marc Steingräber und Gabriel Sichert kam mehr Schung in die Aktionen des VfB, aber das lag wohl auch daran, dass sich Feldmoching fortan auf die Abwehrarbeit konzentrierte. Hoffnung keimte noch einmal auf, als Samuel Schmid einen Abpraller nach Distanzschuss von Julian Scholl zum 4:2 nutzen konnte (76.). Nur eine Minute glühte der Funke Hoffnung, denn mit der nächsten Aktion stellte Moritz Haile auf 5:2 und erneut half die Abwehr des VfB kräftig mit. Das Schlusswort gehörte einem genervten Max Dörfler: "Das war ein extrem enttäuschender Auftritt und so wird es schwer die Klasse zu halten."


VfB II: Roth, Bittl, Kundinger (71. Capin), Hoffmann (54. Steingräber), Luff (54. Sichert), Matzel, Scholl, Fischer-Stabbauer (67. Meier), Schmid, Albrecht (84. Maden), Heindl

SR: Gürkan Günebakan

Zuschauer: 50

Tore: 1:0 (11.) Patrick Wojcik, 1:1 (24.) Niklas Matzel, 2:1 (27.) Edon Prebreza, 3:1 (38.) Moritz Haile, 4:1 (46.) Alpay Özgül, 4:2 (76.) Samuel Schmid, 5:2 (77.) Moritz Haile



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