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AutorenbildMoritz Auer

Nachgefragt bei Markus Mattes

Die Vertragsverlängerung von unserm Chefcoach ist in trockenen Tüchern und das letzte Spiel in der Regionalliga für diese Saison konnten Markus Mattes und sein Team mit einem Heimsieg gegen den FC Augsburg II feiern. Sendepause? Von wegen. Zeit genug Markus Mattes mit unseren sieben Fragen einmal etwas andere Antworten zu entlocken.




VfB Eichstätt: Beginnen wir mit der Frage, was war Dein skurrilstes VfB Erlebnis?

Markus Mattes: „So richtig skurrile Erlebnisse fallen mir da gar nicht ein. Eines war aber auf eigene Weise sehr komisch. Wir waren auf der Heimfahrt nach einem Auswärtsspiel bei Viktoria Aschaffenburg, wenn ich mich richtig erinnere. Da fuhr uns ständig ein Auto dicht auf den Mannschaftsbus auf und gab uns die Lichthupe, bis uns dann erst wenig später aufgefallen ist, dass wir beim letzten Parkplatz Thomas Haas vergessen hatten, der dann in diesem Auto mitgefahren ist.“


VfB: Welchen Bundesligaverein würdest Du gerne mal trainieren und weshalb?

Markus: „Hmm, das ist eine schwierige Frage. Ich überlege gerade, wer da am von der Sympathie und den Strukturen am ehesten zum VfB Eichstätt passt. Ich denke der SC Freiburg wäre dem VfB am ähnlichsten, das würde gut zusammenpassen. Aber das ist wohl auch ein bisschen Träumerei.“


VfB: Wenn Du neben Deinem Hauptberuf nicht Fußballtrainer geworden wärst, was würdest Du dann machen?

Markus: „Das ist einfach zu beantworten. Ich hätte viel mehr Zeit für meine Familie.“


VfB: Wie bringst Du den Job als Finanzbeamter und den Fußball beim VfB unter einen Hut - gerade bei Spielen unter der Woche?

Markus: „Das klappt eigentlich ganz gut. Wir haben flexible Arbeitszeitmodelle auf dem Amt und da kann ich mir die Arbeit und den VfB immer gut einteilen.“


VfB: Hast Du ein bestimmtes Ritual vor oder nach einem Fußballspiel und hängt das vielleicht auch vom Ausgang des Spiels ab?

Markus: „Rituale hat wahrscheinlich jeder Fußballer, ich habe auch so meine – das ein oder andere zumindest. Aber ich glaube nicht, dass meine Rituale so spannend wären, dass man sie veröffentlichen muss (lacht).“


VfB: Was würdest Du beim VfB als größten Erfolg verbuchen, was als größten Misserfolg?

Markus: „Der größte Erfolg für mich ist die Amateurmeisterschaft. Da wird nichts drüberkommen. Die größte Enttäuschung war wiederum das verlorene Ligapokal-Spiel gegen die SpVgg Bayreuth. Wobei mich da besonders gestört hat, dass damals trotz der geltenden Corona-Regelungen dennoch hunderte Bayreuth-Fans ins Stadion gelassen wurden und so auch die gesamte Dynamik vom Spiel verändert wurde. Das war sehr ärgerlich, weil es in dem Spiel auch um sehr viel für uns ging.“


VfB: Zum Schluss noch die Frage, was machst Du in den bei Dir seltenen Momenten, in denen kein Fußball ansteht?

Markus: „Da gibt es tatsächlich nur sehr wenige Momente, in denen das der Fall ist. Nicht nur Trainings und Spiele stehen an, sondern auch die Planung, Personalplanung und Sonstiges. Das steht immer irgendwie im Raum und geistert da mit rum. Aber wenn es dann im Winter tatsächlich mal ein paar Wochen ohne Fußball gibt, fahren wir zum Skifahren.“



VfB: Vielen Dank Markus!

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